Sandhausen (Hardtbach)

Das Flurbereinigungsverfahren dient insbesondere dazu, den Landverlust, der durch den Ausbau des Hardtbaches im Jahr 2005 hervorgerufenen wurde, auf einen größeren Kreis von Eigentümern zu verteilen und die Nachteile, die durch das Vorhaben für die allgemeine Landeskultur entstehen, zu beheben.

In den Jahren 2005 und 2006 wurden die gemeinschaftlichen Anlagen (Feldwege, Pflanzungen von Obstbäumen und Hecken u.a.) durch die Teilnehmergemeinschaft des Verfahrens hergestellt. Dieses umfasste auch eine neue Radwegverbindung zwischen Sandhausen, Walldorf und St.Ilgen.

Nach den notwendigen Vorarbeiten wurden 2013 alle Teilnehmer in persönlichen Gesprächen zu ihren wünschen für die Neueiteilung angehört. Die vorläufige Besitzeinweisung fand am 15.12.2014 statt.

Im Mai 2019 wurde der Flurbereinigungsplan und Ende November 2020 der Nachtrag des Flurbereinigungsplans bekannt gegeben. Der Flurbereinigungsplan ist unanfechtbar.

Am 18.06.2021 wurde die Ausführungsanordnung erlassen. Der Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustands wurde auf den 01.07.2021 festgesetzt.

Allgemeine Informationen

Einleitung des Verfahrens

Frühe Beteiligung von Bürgern und Behörden
Anordnung
Wahl des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft

Bestandserhebung

Ökologische Untersuchungen
Wertermittlung der Grundstücke

Neugestaltung des Verfahrensgebietes

Wege- und Gewässerplan mit landschaftspflegerischem Begleitplan
Vorläufige Anordnung
Ausführung der Planung
Wunschtermin
vorläufige Besitzeinweisung
Flurbereinigungsplan

Abschluss des Verfahrens

Ausführungsanordnung
Berichtigung der öffentlichen Bücher
Schlussfeststellung

erledigt / in Bearbeitung / bevorstehend

Hinweis:
Die Wiedergabe von Beschlüssen und Karten der Flurbereinigungsbehörde erfolgt im Internet bei öffentlichen Bekanntmachungen aufgrund § 27 a Landesverwaltungsverfahrensgesetz bzw. als freiwilliger Bürgerservice.

Haben Sie eine Mitteilung oder Fragen zu diesem Verfahren?

Name	*
Straße	*
Ordnungsnummer
PLZ	*
Wohnort	*
Telefon
E-Mail
Verfahrensname		Sandhausen (Hardtbach)
Empfänger		Matthias Fritz, Projektleitung
Mitteilung

Sicherheitsabfrage	*

Die Angaben in den Feldern mit * benötigen wir, um Ihre Anfrage bearbeiten zu können! Für evtl. Rückfragen bitten wir um Angabe der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse.

Zu beachten bei der Abgabe von Erklärungen:
Erklärungen, die laut Gesetz schriftlich abzugeben sind, gelten per Email nur dann als rechtsverbindliche Erklärungen, wenn sie mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen sind oder einer der sonstigen Formen des § 3a Absatz 2 Satz 4 Verwaltungsverfahrensgesetz entsprechen. Obiges Kontaktformular ist hierfür nicht geeignet!

Allgemeine Informationen

Aktuelles

Gebietskarte

Verfahrensbeschreibung

Bearbeitung durch die Dienststelle: Rhein-Neckar-Kreis

Verfahrensart

Unternehmensverfahren nach § 87 FlurbG

Fläche

184 ha

Anzahl der Teilnehmer

245

Kosten

0.4 Mio. EUR

Finanzierung und Zuschuss

Unternehmensträger 100.000 €
Zuschuss 62 % 205.000 €
Freiwillige Beiträge der Gemeinden 125.500 €
Förderung durch EU(ELER)

Vorstand der Teilnehmergemeinschaft

Stellvertretender Vorsitz

Peter Köllner

Mitglied

Holger Schmitt

Werner Hein

Michael Schirok

Stellvertretendes Mitglied

Arno Exel

Klaus Kastner

Hermann Kief

Wilfried Hager

Beteiligte Gemeinden

Bearbeiter des Verfahrens

Projektleitung

Matthias Fritz
Muthstr. 4
74889 Sinsheim
+49 6221 522-5441

m.fritz

rhein-neckar-kreis.de

Technische Projektleitung

Andreas Schneider
Muthstr. 4
74889 Sinsheim
+49 6221 522-5448

A.Schneider3

rhein-neckar-kreis.de

Mitarbeiter

Klaus Hoffmann
Muthstr. 4
74889 Sinsheim
+49 6221 522-5446

k.hoffmann

rhein-neckar-kreis.de

Stefanie Helmling
Muthstr. 4
74889 Sinsheim

Datenschutz

Datenschutzerklärung für das Flurbereinigungsverfahren

Aufgrund der Informationspflichten nach Art. 13 Datenschutzgrundverordnung gibt es beim Landratsamt – untere Flurbereinigungsbehörde – Informationsblätter mit Datenschutzhinweisen im Flurbereinigungsverfahren.

Datenschutzrechtliche Hinweise

Datenschutzbeauftragter der Teilnehmergemeinschaft

Gemäß Art. 37 Datenschutzgrundverordnung hat die Teilnehmergemeinschaft (TG) einen behördlichen Datenschutzbeauftragten zu bestellen. Die Teilnehmergemeinschaften können diese Funktion auf einen gemeinsamen Datenschutzbeauftragten beim Verband der Teilnehmergemeinschaften (VTG) übertragen oder alternativ einen eigenen Datenschutzbeauftragten bestellen.

DSB Bestellurkunde

Förderung